Innerhalb des Pflegebereichs kennen diesen Namen wohl die Allermeisten: Liliane Juchli. Die schweizer Krankenschwester, vor vier Jahren verstorben, gilt als Pionierin und Wegbereiterin für das moderne Verständnis von Pflege.
Private Berufsakademie für Aus- und Weiterbildung Passau gGmbH
Geschäftsleitung: Barbara Brauckmann
Sekretariat: Judith Schöttl
Neuburger Straße 60
94032 Passau
Tel.: 0851 72088-80
Fax: 0851 72088-89
E-Mail: info@bap-passau.de
Innerhalb des Pflegebereichs kennen diesen Namen wohl die Allermeisten: Liliane Juchli. Die schweizer Krankenschwester, vor vier Jahren verstorben, gilt als Pionierin und Wegbereiterin für das moderne Verständnis von Pflege.
Mit Schwung und Optimismus geht die Pflegeschule der Berufsakademie Passau (BAP) in ihr viertes Jahrzehnt. Denn die Beteiligten wissen: „Alle Absolventen haben 100 Prozent Arbeitsplatz-Garantie“.
Der Passauer Pflegemarkt freut sich: 30 neue Pflegefachfrauen und -männer hat die Berufsfachschule für Pflege der Berufsakademie Passau (BAP) entlassen. Darüber hinaus beendeten 17 Pflegefachhelfer ihre einjährige staatliche Ausbildung mit teils sehr guten Ergebnissen.
„Im Praktikum habe ich gelernt, meinen Körper zu schätzen und zu erkennen, was es bedeutet alt zu sein“, so Kamran O. Er ist einer der Schüler mit Migrationshintergrund, die an der Berufsakademie Passau ein Bildungsangebot wahrnehmen, das ihnen eine Zukunftsperspektive in der Pflege bietet. Mittlerweile findet dieses Angebot des Bayerischen Kultusministeriums, die „Vorklasse für Pflegeberufe“, bereits im sechsten Jahr an der Berufsakademie Passau (BAP) statt.
We say NO – unter diesem Motto formten Schüler der Berufsakademie Passau (BAP) ein großes NO auf dem Schulgelände und stellten sich somit klar gegen Rassismus, Diskriminierung und Intoleranz an ihrer Schule. Ins Leben gerufen wurde die Mitmach-Challenge „#WESAYNO – Schulen gegen Rechtsextremismus“ durch das Christian-Rohlfs-Gymnasium in Hagen.
Einen „regionalen Leuchtturm in der beruflichen Aus- und Fortbildung“ hat Fürstensteins Bürgermeister Stephan Gawlik als frisch gewählter Bezirksrat die Berufsakademie für Aus- und Weiterbildung (BAP) bei einer Info-Visite mit Bezirkstags-Kollegin Cornelia Wasner-Sommer genannt.
Was ist bitte ein Schlüpfding? Was eine Putzpaste? Und was soll ein Kopfschatten sein?
Da Demenzkranke oft Schwierigkeiten haben, sich an alltägliche Begriffe zu erinnern, erfinden sie einfach neue. So werden aus Socken eben Schlüpfer, aus Zahnpasta Putzpaste und aus einem Hut ein Kopfschatten, erklärt Barbara Karlstetter, Pflegepädagogin am BAP und Leiterin des Demenzparcours.
Nachwuchskräfte für die Pflege werden dringend benötigt. Umso positiver ist, dass die Berufsfachschule für Pflege der Berufsakademie Passau 34 Nachwuchskräfte der Klassen 20 A und 20 B der neuen generalistischen Ausbildung als Pflegefachfrauen bzw. -männer ebenso aus der schulischen Ausbildung entlassen konnte wie 16 frisch examinierte Pflegefachhelferinnen und -helfer für die Altenpflege.
Ein Schulversuch des Bayerischen Kultusministeriums, der an der Berufsakademie Passau (BAP) bereits im fünften Jahr stattfindet, bietet Migranten ein Bildungsangebot mit Zukunftsperspektive. Intensives Deutsch-Training und fundierte inhaltliche Einblicke in das Berufsfeld Pflege ebnen den Weg der Teilnehmenden für eine zukunftssichere Ausbildung.
Die Berufsakademie Passau – kurz BAP – sorgt für gut ausgebildeten Nachwuchs in Sachen Fremdsprachen, IT und Pflege, vermittelt Deutschkenntnisse und kümmert sich um Aus- und Weiterbildungen. Gestern feierte die Einrichtung Geburtstag. Sie wurde vor 20 Jahren als gemeinnützige GmbH gegründet.
Dass Pflege mehr braucht als Applaus ist spätestens seit der Corona-Krise allen bekannt. Am 12. Mai wird international der Tag der Pflege gefeiert – auch in Passau. Der Ausbildungsverbund Pflege in Stadt und Landkreis Passau hat daher den ganzen Tag über an Informationsständen und im Pflege-Bus auf dem Nibelungenplatz Fragen von Interessierten beantwortet. Den Tag der Pflege hat der Ausbildungsverbund im Festsaal St. Valentin mit Kabarettisten Django Asül ausklingen lassen.
Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek (r.) will den Auf- und Ausbau von Ausbildungsverbünden im Rahmen der generalistischen Pflegeausbildung weiter voranbringen. Beim Landesamt für Pflege in Amberg überreichte er deshalb jetzt Förderbescheide zum Ausbau bzw. zur Neugründung von Ausbildungsverbünden, also Zusammenschlüssen von ausbildenden Praxiseinrichtungen und Pflegeschulen.